Es ist Mittwoch, 13 Uhr, die Sonne scheint, es sind 15 Grad, und Claudia, 52, geht ins Kino. Die blonde Farbe ihrer Haare ist schon etwas herausgewaschen. Sie ist klein, stämmig und trägt einen schwarzen Hosenanzug, der aussieht, als würde sie gerade aus dem Büro kommen. Das Kino Claudias Vertrauens ist ein Pornokino. Sie kommt oft hierher — manchmal dreimal in der Woche. Vom strahlenden Sonnenschein tritt Claudia in den dunklen Eingangsbereich. Die Wände sind verspiegelt und mit pinken LED-Lichtern versehen. Auf der rechten Seite sitzen drei Männer nebeneinander an der Bar. Sie reden nicht. Ein Paar, beide Mitte 60, kommt Hand in Hand auf Claudia zu. Er trägt eine Brille, einen Schnauzer und ein kariertes Hemd. Die Frau ist sehr viel kleiner und etwas breiter. Ihr Haar ist grau und strohig. Der Orgasmus ist ihr noch ins Gesicht geschrieben. Dieses Kino ist mehr Swinger-Club als Kino — auf drei Etagen gibt es über zwanzig Räume, in denen es Sexschaukeln, Glory Holes und ein Bondage-Kreuz gibt, an das man gefesselt werden kann. Man kommt als Paar, oder allein, wartet auf das, was sich eben ergibt, und schläft, mit wem man will — je nachdem, wie einem die Lust steht. In jedem Raum und in jedem Gang hängen Fernseher, auf denen Pornos laufen. Die meisten Besucherinnen und Besucher scheinen wohl nicht der Filme wegen in dieses Kino zu kommen. Die Menschen im Kino sind wie eine Familie. Sie trifft dort Freundinnen und Freunde, lernt neue Menschen kennen, hat Gruppensex, Sex zu zweit, oder sitzt einfach an der Claudia Will Immer Nur Ficken. Seit die Liebe ihres Lebens gestorben ist, gehört sie zu den Stammgästen. Den Magier, so nennt Claudia ihn, hat sie mit 16 Jahren kennengelernt. Ihre Stimme wird brüchig, sie schaut zur Seite, dann rollen ihr Tränen über die Wange. Eine feste Beziehung wollte er nicht, Claudia gehen lassen, wollte er aber auch nicht. Er hat über sie verfügt. Als auch der zu trinken begann, trennte sie sich wieder. Im Bett lief Claudia Will Immer Nur Ficken ihren Männern wenig. Beide wussten vom Magier, ihrer Affäre. Claudia hat sich in eine kleine, dunkle Kabine zurückgezogen und sitzt auf einer Couch, die mit schwarzem Latex überzogen ist. In zwei der Wände ist eine Plexiglasscheibe eingelassen, durch die immer wieder Männer starren. Auf dem alten Röhrenfernseher, der an der Decke hängt, läuft ein Porno: Ein Mann lutscht am Penis einer Transfrau. Claudia wirkt nervös, sie redet mal schnell, mal langsam und gestikuliert wild mit ihren Händen in der Luft. Es war einer ihrer Geburtstage. Sie zog ein Dirndl an, es sollte ein besonderer Abend werden. Statt ihr Komplimente zu machen, beleidigte er sie, erzählt sie. Auch mit ihr schlafen wollte er nicht. Als sie darüber redet, wird ihre Stimme leiser. Sie schaut auf den Boden. An diesem Tag entschied sie sich, heimlich andere Männer zu treffen. Sie fing an zu chatten. Irgendwann ging sie zum ersten Mal in ein Pornokino. Wenn du mit einem anderen fickst, dann bist du nicht mehr da. Die Pornodarsteller aus dem Schwulenporno, der im Hintergrund läuft, stöhnen. Aber sie hatte nie die Kraft, die Affäre zu beenden.
Warum ist Claudia, 52, Stammkundin in einem Pornokino?
«Woran merkt man, dass jemand mehr als nur Sex will?» Who cares? Also ich will ja auch nicht wissen, was bei dir passiert. Du hast gesagt, du willst ficken, oder? Die sehr attraktive und schlanke jährige Claudia mit einem großen Busen sowie rasierter Fickspalte, hatte alle weiblichen Attribute. Ja vielleicht bin ich verzweifelt. Claudias Fickmarathon auf dem Bauernhof – storyZOOneDiese sagenhafte neuartige Behandlung von Jan erregte sie enorm. Ebenso einen silbernen Armreif, türkis lackierte, mit Gel verstärkte Fingernägel. Claudia aus Italien oder doch Bukarest? Der eine fickte den Hausherrn, während Jan den stattlichen Pimmel des anderen leckte und saugte, bis der ihm sein Sperma ins Gesicht und Maul schleuderte. Download mobi.
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